Gärten

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GÄRTENDie Gärten im Stadtpark

Historischer Stadtgarten

Im Jahr 1909 legt die Stadt Singen auf der Aachinsel (auch Kesslerinsel genannt) einen Stadtgarten an. Durch den 2. Weltkrieg ziemlich zerstört, entwickelt er sich in den Nachkriegsjahren zu einem Botanischen Garten mit Pflanzen aus aller Welt.

Im Rahmen der Landesgartenschau wurde der alte Stadtgarten überarbeitet und in die Ausstellung integriert. Man orientierte sich an alten Postkarten. Er enthält exotische Baumarten, wie den Tulpenbaum, den Trompetenbaum, den Mammutbaum, den Urweltbaum oder den Gingkobaum.

Rosen, Hortensien, Pfingstrosen sowie in historischem Teppichmuster bepflanzte Wechselflorbeete sind weitere Attraktionen. In dieser Zeit entstand auch die Installation „The Golden Apples“ des in New York lebenden ukrainischen Bildhauers Ilya Kabakov. Die mehrteilige Bronze Installation besteht aus drei Figuren die von Baumkronen goldene Äpfeln in einen Weidenkorb herabwerfen.

Eine Bronzestatue des Dichters Viktor von Scheffel, der überlegend in Richtung Hohentwiel blickt, schuf der Künstler Gero Hellmuth im Jahr 2016.

Schaffhauser Kräutergarten

Der Schaffhauser Kräutergarten ist ein Geschenk der Stadt Schaffhausen und wurde nach dem St. Galler Klosterplan gestaltet, ein Hinweis auf die gemeinsame Kulturgeschichte der Region. Eingerahmt durch Hecken und Lehmmauern zeigt er die typische Anlage eines Klostergartens mit den Würz-und Heilpflanzen, wie sie bereits vor 1.200 Jahren in unserer Region angebaut wurden. Der Pflanzplan geht zurück auf den „Hortulus“ von Walafried Strabo. In der Mitte spiegelt ein symbolischer Brunnen den Himmel als „Quelle des Lebens“.

Garten der Schöpfung

Der „Garten der Schöpfung“ wurde als Beitrag der Singener Kirchen zur Landesgartenschau im Jahr 2000 angelegt und wird bis heute von Helferinnen und Helfern aus den Singener Kirchengemeinden in ehrenamtlicher Arbeit gepflegt und bepflanzt. Der Garten der Schöpfung möchte zur Ruhe und Besinnung einladen. Er möchte aber auch die Verantwortung aufzeigen, die den Menschen von Gott für den Umgang mit der Welt und all ihren Schätzen in der Bibel aufgezeigt wird. Er ist ein Kleinod am westlichen Rand des Singener Stadtparks.

Der als Kreis angelegte Mittelpunkt des Gartens, der wie eine Rosette in einem Kirchenfenster aufgebaut ist, basiert auf den Schöpfungsbericht der Bibel in Buch Genesis oder 1 Mose. Er zeigt in sechs Granitstelen die Werke Gottes an den Schöpfungstagen. Die Bepflanzung um die Stelen nimmt in der Farbe der Blumen das Thema der Stele auf. Zuerst scheidet Gott das Licht von der Finsternis; am zweiten Tag erschafft Gott das Himmelsgewölbe; am dritten Tag lässt Gott alle Arten von Pflanzen wachsen; am vierten Tag werden die Gestirne an das Himmelsgewölbe gesetzt; am fünften Tag erschafft Gott die Tiere des Wassers und der Luft; am sechsten Tag erschafft Gott den Menschen als sein Abbild. Am siebten Tag ruhte Gott, dies wird dargestellt durch den Brunnen in der Mitte des Kreises. In ihm steht eine Weltkugel, die von drei Wasserstrahlen bewässert wird. Dies will darauf hindeuten, dass die Schöpfung immer weitergeht und der dreifaltige Gott auch heute in der Welt gegenwärtig ist.

Abendandachten finden jeden zweiten Mittwoch im Monat um 19 Uhr statt.

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Hohgarten 2 / D - 78224 Singen





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